Sauber reinigen, ehrlich kommunizieren
In über 50 Jahren hat sich die Aurora Gebäudereinigung AG, Zürich-Oerlikon, zu einer mittelständischen Dienstleisterin mit mehr als 100 Mitarbeitenden entwickelt. Hohe Ansprüche an Qualität und Kundenbeziehungen sowie ein menschlicher Umgang mit einem gut geschulten Team gehören zu den Erfolgsrezepten. Diese will das Familienunternehmen auch in der zweiten Generation weiterverfolgen.
Im Grossraumbüro sind alle Tische und Bildschirmgehäuse entstaubt, Computermäuse und Telefonhörer gründlich gesäubert, die Teeküche sowie die WC-Anlagen bereit, in der Arztpraxis werden Geräte, Arbeitsflächen und Böden regelmässig und fachgerecht gereinigt, im Sitzungszimmer einer Bank frische Blumensträusse platziert, in den Mitarbeiterbereichen die Früchteschalen erneuert, die Fensterfassaden einer Schule sind blitzblank, die Bodenbeläge im Eingangsbereich frisch gepflegt und imprägniert.
So vielfältig sind die Aufgaben, die die Aurora Gebäudereinigung AG aus Zürich-Oerlikon zusammen mit einem Team von über hundert Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern regelmässig ausführt. Die Abteilung Unterhaltsreinigung bedient vor allem Unternehmen aus den Sektoren Dienstleistung, Produktion, Gesundheitswesen und Betreuungseinrichtungen, während die Sparte Spezialreinigung ihre Kompetenzen in den Bereichen Fenster, Fassaden, Baureinigung und Bodenbeläge unter Beweis stellt, vorwiegend für öffentliche Einrichtungen, für Schulen und für die Hauswartung.
Qualität und persönlicher Bezug
Der Handel mit Reinigungs- und Verbrauchsmaterialien, unter anderem mit WC-Papier, Handseifen, aber auch Schutzmasken und Desinfektionsspendern sowie mit verschiedenen Produkten für den Küchenbedarf, Beratungen und Schulungen für Kunden mit eigenem Reinigungsteam runden die Leistungspalette des mittelständischen Unternehmens ab, das sich seit über 50 Jahren in einem Wachstums-, aber auch zunehmenden Verdrängungsmarkt behauptet. «Wir müssen unsere Stärken kennen und diese täglich beweisen », betont Norina Bräm, Verwaltungsrätin und Finanzchefin der Aurora Gebäudereinigung AG. Zusammen mit ihrem Mann Erwin Bräm hat sie das Unternehmen zur heutigen Grösse aufgebaut. «Wir sind kein Billiganbieter, sondern setzen auf qualitativ hochwertige Dienstleistungen und den persönlichen Bezug», ergänzt Santino Bräm, der 2021 zusammen mit seiner Schwester Selina Cherella-Bräm als Vertreter der zweiten Familiengeneration die Geschäftsführung übernommen hat. Selina Cherella-Bräm ist als Leiterin Human Resources ganz nahe an den Mitarbeitenden und kennt all ihre Stärken, aber auch persönlichen Sorgen und Nöte.
Nachfolgeregelung im Gang - unterstützt durch Provida
Seit sich die zweite Familiengeneration im Unternehmen engagiert, ist auch die Nachfolgeregelung konkreter geworden. «Mein Mann und ich hatten nie den Plan, dass unsere Kinder einsteigen», verrät Norina Bräm. Vor fünf Jahren wurde der Ablöseprozess gestartet. Firmengründer Erwin Bräm hat sich vor zwei Jahren aus dem operativen Geschäft zurückgezogen und präsidiert nach wie vor den Verwaltungsrat.
Santino Bräm war vor gut zehn Jahren zum Betrieb gestossen und hatte das Geschäft im Bereich Spezialreinigungen von der Pike auf erlernt, um später diesen Bereich zu führen. Als Vertreter der zweiten Familiengeneration will er Teil der Erfolgsgeschichte sein, auch wenn er sich der grossen Fussstapfen seiner Vorgänger bewusst ist. Die spannende, vielseitige Tätigkeit im Betrieb bringe immer wieder Neues mit sich und fordere heraus, neue Lösungsansätze zu finden. «Wir machen es anders, aber wir dürfen nach wie vor auf das Fachwissen unserer Eltern zurückgreifen.» Positiv bewertet Norina Bräm in diesem Zusammenhang die bereits jahrzehntelange Zusammenarbeit mit der Provida. Nicht nur der Austausch bei der jährlichen Revision und die Dienste in steuerlichen Fragen sei hilfreich, sondern auch die Unterstützung bei strategischen Fragen, etwa zur Ausrichtung des Unternehmens. «Egal, was ich brauche, die Provida begleitet uns. Ich kann jederzeit anrufen und erhalte immer eine kompetente und vor allem hilfreiche Antwort», lobt die Unternehmerin.
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